Das wird beim kleinen Blutbild untersucht:
* Leukozyten (Leuko): Die weißen Blutkörperchen sind ein wichtiger Indikator für die Immunabwehr. Ist ihre Anzahl erhöht, besteht eine akute Infektion.
* Erythrozyten (Ery): Die roten Blutkörperchen transportieren den Sauerstoff, aber auch das Abfallprodukt Kohlenstoffdioxid. Zu hohe Werte deuten auf Sauerstoffmangel hin, etwa durch eine Herzkrankheit, aber auch durch Stress. Zu niedrige zeigen eine Anämie an.
* Thrombozyten (Thrombo): Die Blutplättchen sind wichtig für die Blutgerinnung. Ihr Wert zeigt also an, ob das Maß der Blutgerinnung passt oder eine Thrombose droht.
* Hämoglobin (Hb): Der eisenhaltige Blutfarbstoff ermöglicht, dass Sauerstoff und Kohlendioxid im Blut gebunden wird. Erhöhte Werte können unter anderen bei Tumoren auftreten, zu niedrige bei bestimmten chronische Magen- und Darmerkrankungen.
* Hämatokrit (Hk oder Hkt-Wert): Dabei handelt es sich um das Verhältnis von festen und flüssigen Bestandteilen. Der Hämatokritwert sagt also etwas darüber aus, ob das Blut zu dick- oder zu dünnflüssig ist.

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